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Sonographie - Point of Care Ultraschall POCUS - Thromboseausschluss

Anhand europäischer und amerikanischer Bevölkerungsdaten gehören die tiefe Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (LE) als venöse Thromboembolien (VTE) aber zu den häufigen Gefäßerkrankungen

Eine frühzeitige und sichere Diagnose ist neben der raschen Einleitung therapeutischer Maßnahmen von entscheidender Bedeutung. Ziel ist es, das appositionelle Thrombuswachstum zu unterbrechen und eine spätere Rekanalisation zu erreichen. Damit wird auch die Komplikationsrate vermindert.

Eine fälschlicherweise diagnostizierte Thrombose führt hingegen zu einer unnötigen Behandlung – mit den damit verbundenen (Blutungs-)Risiken. Ein klinischer Thrombose-Verdacht sollte deshalb immer im Zusammenhang mit der Anamnese und dem individuellen Risikoprofil gesehen werden. Diagnoseunterstützend kommen labordiagnostische und bildgebende Verfahren zum Einsatz.

Die Sonografie der Beinvenen ist heutzutage die Methode der Wahl zum Nachweis oder Ausschluss einer TBVT. Zum Einsatz kommen die B-Bild- bzw. Kompressionssonografie und die Duplexsonografie, bei der Strömungsphänomene akustisch, mittels Farbkodierung und/oder Dopplerfrequenzspektrum dargestellt werden.(© gelbe-liste.de)

Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte, Medizinstudierende

Format:
Präsenzveranstaltung mit praktischen Übungen in Kleingruppen

Referentin:
Dr. med. Jana Schäfer
Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie des Universitätsklinikum Bonn
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Phlebologie, medikamentöse Tumortherapie,
Sonografie der Haut und Subkutis einschließlich Lymphknoten (DEGUM)

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