Fachwirtin/ Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung

Aufstiegsfortbildung für Medizinische Fachangestellte

Aufbau der Fortbildung

Die Gesamtfortbildung zum Fachwirt/zur Fachwirtin umfasst 440 Unterrichtsstunden. Diese gliedern sich in 320 Stunden Pflichtteil und 120 Stunden Wahlteil. 
Der Pflichtteil beinhaltet acht Module aus unterschiedlichen, für die Arztpraxis relevanten Bereichen. 

Die Aufstiegsfortbildung Fachwirt/ Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung entspricht ab der Kursreihe 31 dem neuen Rahmencurriculum der Bundesärztekammer.

Die Module des Pflichtteils können einzeln belegt werden, eine feste Reihenfolge ist nicht vorgeschrieben. Wir empfehlen jedoch, die unten beschriebene Reihenfolge beizubehalten.

Mit den Modulen 3, 6 und 7 erwirbt der Teilnehmer/ die Teilnehmerin automatisch die Einzelqualifikationen die er/ sie benötigt, um die Aufgaben der „Qualitätsmanagement- und der Datenschutzbeauftragten" wahrzunehmen, sowie die „Sachkunde Medizinproduktegesetz“.
 

Modul 1a: Arbeits- und Lernmethodik

Subjektive und objektive Bedingungen des Lernens, Lerntechniken und Lernmedien

 

20 Stunden

Modul 1b: Arbeits- und Lernmethodik

Präsentation, Grundlagen zur Organisation eines Projekts

 

20 Stunden

Modul 2: Kommunikation und Teamführung

Wahrnehmung und Kommunikation in der Führungsrolle, Moderation, Moderationsmethodik, Personaleinsatzplanung

 

40 Stunden

Modul 3: Qualitätsmanagement

Grundlagen Qualitätsmanagement, Einführung eines Qualitätsmanagementsystems, Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems, Bewertung des QM-Prozesses, Qualitätsmanagement-Zyklus

 

40 Stunden

Modul 4: Durchführung der Ausbildung

Allgemeine Grundlagen, die Jugendlichen in der Ausbildung, Organisation und Durchführung der Ausbildung, Lernprozesse

 

40 Stunden

Modul 5: Betriebswirtschaftliche Praxisführung

Praxisorganisation, Kostenmanagement, Praxiseinkauf, Marketing

 

40 Stunden

Modul 6: Informations- und Kommunikationstechnologien

Datenschutz und Datensicherheit, Informations- und Kommunikationstechnologie

 

40 Stunden

Modul 7: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Rechtliche Grundlagen kennen und auf das betriebliche Handlungsfeld übertragen, Verfahren zum Arbeitsschutz planen und organisieren, Praxismanagement: Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen administrieren und koordinieren

 

40 Stunden

Modul 8: Risikopatienten und Notfallmanagement

Betreuung risikorelevanter und vulnerabler Patientengruppen, Notfallsituationen, Notfallmanagement

 

40 Stunden

Insgesamt320 Stunden

Im Rahmen des Wahlteils müssen 120 Unterrichtsstunden medizinische Qualifikation nachgewiesen werden.
Dies kann mittels eines oder mehrerer Module erfolgen. Die Einzelmodule müssen einen Mindestumfang von 40 Stunden haben.

Der Erwerb der Qualifikation(en) kann dem Pflichtteil voran gehen oder diesem angeschlossen werden.

Voraussetzungen, um an den Wahlmodulen teilnehmen zu können:

  • Es liegen keine Anmeldungen für die Pflichtmodule der FachwirtIn vor.

oder

  • Alle Pflichtmodule einschließlich Modul 8 sind bereits abgeschlossen.

Der zeitliche Abstand zum Pflichtteil darf jedoch maximal 3 Jahre betragen. Auf Antrag können auch extern erworbene medizinische Qualifikationen, die den inhaltlichen und formalen Anforderungen der Ärztekammer Nordrhein entsprechen, anerkannt werden.

Für den Wahlteil bietet Ihnen die Nordrheinische Akademie folgende Themenkomplexe nach Curricula der Bundesärztekammer an:

 

Module Wahlteil 
Modul 9: Ernährungsmedizin für Medizinische Fachangestellte Ernährungs- und Stoffwechselphysiologie, Ernährungspyramide, Ernährung in besonderen Lebensabschnitten, Krankheitsbilder und mögliche ernährungstherapeutische Maßnahmen, angewandte Ernährungsmedizin

 

120 Stunden

Modul 10: Ambulante Versorgung älterer Menschen Häufige Krankheitsbilder und typische Fallkonstellationen, Geriatrisches Basisassessment, Hausbesuche und Versorgungsmanagement, Wundmanagement, Organisation und Koordination

 

60 Stunden

Modul 11: Patientenbegleitung und Koordination Kommunikation und Gesprächsführung, Wahrnehmung und Motivation, Interaktion mit chronisch kranken Patienten, Koordination und Organisation von Therapie- und Sozialmaßnahmen

 

40 Stunden

Modul 12: Prävention bei Jugendlichen und Erwachsenen Kommunikation und Gesprächsführung, Wahrnehmung und Motivation, Moderation, Primäre-, sekundäre- und tertiäre Prävention, Organisation, Kooperation und Qualitätsmanagement

 

80 Stunden

Modul 13: Impfmanagement für MFA

Grundlagen des Impfens, impfpräventable Krankheiten, STIKO- Empfehlungen, Impfkomplikationen/ -nebenwirkungen und Impfschäden, Impfungen durchführen, Reiseimpfungen

 

40 Stunden

Modul 14: Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen „Onkologie“

Medizinische, therapeutische- und pflegerische Grundlagen der Onkologie, Psychoonkologie, Nachsorge/Reha, rechtskundliche Grundlagen

 

120 Stunden

Nach Absolvierung der acht Pflichtmodule findet eine schriftliche und eine praktisch- mündliche Abschlussprüfung statt, über deren Ergebnis der/ die Teilnehmende ein Prüfungszeugnis erhält. Die Prüfungen werden von der Ärztekammer Nordrhein durchgeführt.

Liegt der Nachweis über mindestens 120 Stunden medizinischer Qualifikation im Rahmen des Wahlteils vor und war die Abschlussprüfung des Pflichtteils erfolgreich, so erhält der Teilnehmende den Fachwirt- oder Fachwirtin-Brief der Ärztekammer Nordrhein.

Bei Teilnehmenden aus anderen Bundesländern muss die Abschlussprüfung bei der Ärztekammer Nordrhein erfolgen.

Für Teilnehmer/innen, die mit der Teilnahme an Modul 7 der Fachwirt/in- Fortbildung gleichzeitig die „Sachkunde Medizinproduktegesetz“ erlangen wollen, gelten folgende Bedingungen:

Alle Präsenzeinheiten müssen belegt werden (ggf. nachgeholt werden) und die Teilnahme an den Präsenzzeiten ist nur möglich, wenn die vorbereitenden Online-Aufgaben fristgereicht eingereicht wurden. Anderenfalls ist es dem Kursleiter vorbehalten, die Teilnehmerin/den Teilnehmer vom Kurstag auszuschließen.

Diese Bedingungen sind notwendig, um den Anforderungen des zuständigen Ministeriums an die Kenntnisvermittlung „Sachkunde Medizinproduktegesetz“ gerecht zu werden.

Die Gebühren für die Aufstiegsfortbildung zur Fachwirt/-in betragen:

  • den Pflichtteil: insgesamt € 2.496,00
  • den Wahlteil je nach Modul insgesamt zwischen ca. € 420,00 - € 1.500,00
  • die Prüfungsgebühr für die Abschlussprüfung nach dem Pflichtteil: € 250,00. Die Gebühren werden modulweise berechnet.

Bitte melden Sie sich über den Kurskalender zu den einzelnen Modulen an.

Die Belegung der Pflichtmodule ist nur innerhalb einer Kursreihe möglich.
Eine neue Kursreihe beginnt immer mit Modul 6. Achten Sie bitte auf die jeweilige Kursreihe.
(Kursreihen sind wie Klassen und Sie durchlaufen die Fortbildung im Klassenverbund.)

Einzureichende Unterlagen bei Erstanmeldung/ Neuaufnahme in eine Kursreihe:

  • tabellarischer Lebenslauf sowie
  • Kopie des Prüfungszeugnisses zur Arzthelferin/MFA, falls Sie Ihre Grundausbildung im Kammergebiet Nordrhein abgeschlossen haben
    per E-Mail an kirsten.lautenschlager@aekno.de)
  • falls Sie Ihre Grundausbildung in einem anderen Kammergebiet abgeschlossen haben:
    eine beglaubigte Kopie des Prüfungszeugnisses zur Arzthelferin/MFA postalisch an:
    Ärztliche Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein
    z. Hd. Frau Lautenschlager
    Tersteegenstr. 9
    40474 Düsseldorf

Fördermöglichkeiten

Es gibt eine Reihe von öffentlichen Fördermöglichkeiten, die es Medizinischen Fachangestellten finanziell erleichtern, sich beruflich weiter zu entwickeln. Im Folgenden werden einige Beispiele genannt:

(früher-Meister-BAföG)

An die Erteilung von Aufstiegs-BaföG sind von Seiten des Landes (die Zuständigkeit liegt bei der Bezirksregierung) sehr konkrete Regelungen geknüpft. Die Fachwirtin- Fortbildung erfüllt die strukturellen Voraussetzungen für eine Förderfähigkeit, jedoch müssen Sie als Teilnehmer und Antragsteller eine Reihe von Punkten beachten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter folgendem Link:

Bezirksregierung Köln

Hier können Sie online Aufstiegs-BaföG beantragen:

https://www.bafoeg-online.nrw.de/bafoeg/authenticate.do

Den Antrag für das Aufstiegs-BAföG müssen Sie bei der für Sie zuständigen Bezirksregierung stellen, können diesen aber nur mit Unterlagen der Ärztlichen Akademie stellen.

Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, welches jungen Menschen bei der weiteren beruflichen Qualifikation unterstützt. Die Förderdauer beträgt maximal drei Jahre. In diesem Zeitraum stehen den Stipendiatinnen und Stipendiaten bis zu € 7.200,00 für den Besuch anspruchsvoller Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung. Der Eigenanteil beträgt 10% je Fördermaßnahme.
Folgende Voraussetzungen für die Bewerbung um ein Weiterbildungsstipendium müssen erfüllt werden:

  • Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
  • Berufsabschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten bzw. der Durchschnittsnote 1,9 oder besser oder Platz 1 bis 3 bei einem überregionalen beruflichen Leistungswett- bewerb oder ein begründeter Vorschlag des Arbeitgebers/Berufsschule
  • zum Aufnahmezeitpunkt müssen Sie jünger als 25 Jahre sein

Weitere Informationen finden Sie unter: www.weiterbildungsstipendium.de

oder erhalten Sie bei der Ärztekammer Nordrhein:

E-Mail: Lisa.Kempken@aekno.de, Tel.: 0211/4302-2405

Fachwirt/in und Hochschulzugangsberechtigung?

Studium ohne Abitur? Das Ministerium für Innovation des Landes NRW hat eine Verordnung erlassen, die den Hochschulzugang für Meister und beruflich Weiterqualifizierte (z.B. Fachwirt/in für amb. med. Versorgung) vereinfacht.

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Fortbildung Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung: Möglichkeiten und Perspektiven

Die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung eröffnet Medizinischen Fachangestellten (MFA) neue berufliche Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten im Gesundheitswesen. Diese spezialisierte Weiterbildung ist darauf ausgerichtet, die Kompetenzen der Teilnehmenden im Praxismanagement, in der Teamführung und im Qualitätsmanagement zu erweitern. Durch die erworbenen Qualifikationen können Fachwirte eine tragende Rolle in der ambulanten medizinischen Versorgung übernehmen, was sowohl für die persönliche Karriere als auch für die Qualität der Patientenversorgung von großem Vorteil ist.

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Was ist eine Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung?

Welche Aufgaben übernimmt eine Fachwirtin in der ambulanten medizinischen Versorgung?

Eine Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung nimmt vielfältige, spezialisierte Aufgaben innerhalb einer Arztpraxis oder einer anderen niedergelassenen medizinischen Einrichtung wahr. Dazu gehören das Praxismanagement, die Organisation der Arbeitsabläufe und die effiziente Nutzung der Ressourcen. Fachwirte spielen eine entscheidende Rolle in der Teamführung und sorgen dafür, dass die medizinischen und administrativen Prozesse reibungslos ineinandergreifen. Zudem sind sie oft in die Patientenbegleitung involviert und tragen zur Verbesserung der Servicequalität bei, indem sie Schnittstellen zwischen medizinischem Personal und Patienten optimal gestalten.

Welche Qualifikationen sind erforderlich?

Um als Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung tätig zu werden, sind umfassende Qualifikationen in den Bereichen Medizin und Betriebswirtschaft erforderlich. Diese beinhalten eine abgeschlossene Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten sowie mehrjährige Berufserfahrung in einer Arztpraxis. Die Fortbildung selbst umfasst Module in Betriebswirtschaft, Praxisführung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Die Teilnehmer lernen, wie sie medizinische Versorgungsprozesse effizienter gestalten und das Qualitätsmanagement in der Praxis für Risikopatienten optimieren können. Ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung ist die Schulung in betriebswirtschaftlichen Grundlagen, die es den Fachwirten ermöglicht, wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen und die Praxis finanziell stabil zu führen.

Welche Vorteile bietet die Rolle der Fachwirtin für MFA?

Die Rolle der Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung bietet zahlreiche Vorteile für Medizinische Fachangestellte. Durch die Fortbildung eröffnen sich neue berufliche Möglichkeiten und Aufstiegschancen innerhalb des Gesundheitswesens. Fachwirte sind in der Lage, mehr Verantwortung zu übernehmen und tragen maßgeblich zur Verbesserung der medizinischen Versorgung bei. Zudem bietet die Position eine höhere Gehaltsstruktur und die Möglichkeit, aktiver an strategischen Entscheidungen innerhalb des Teams der niedergelassenen Ärzte mitzuwirken. Die erworbenen Kompetenzen in den Bereichen Management und Organisation sind nicht nur für die Praxis selbst, sondern auch für das gesamte Team von unschätzbarem Wert.

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Wie gestaltet sich die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung?

Welche Module umfasst die Fortbildung an der Nordrheinischen Akademie?

Die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung an der Nordrheinischen Akademie ist modular aufgebaut und umfasst insgesamt mehrere zentrale Themenbereiche. Zu den Pflichtteilen gehören Module wie betriebswirtschaftliche Grundlagen, Praxismanagement, Qualitätsmanagement und Teamführung. Wahlteile ermöglichen es den Teilnehmern, sich auf spezifische Bereiche wie Datenschutz oder Patientenmanagement zu spezialisieren. Die Module sind so konzipiert, dass sie theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen verbinden, was den Teilnehmern erlaubt, die erlernten Fähigkeiten direkt in ihrer beruflichen Praxis umzusetzen.

Wie lange dauert die Fortbildung und welche Inhalte werden vermittelt?

Die Dauer der Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung variiert, je nach Anbieter und individuellem Lerntempo, in der Regel zwischen 12 und 24 Monaten. Die Inhalte der Fortbildung sind vielfältig und decken Bereiche wie Praxisführung, betriebswirtschaftliches Know-how, Kommunikation und Konfliktmanagement ab. Ein großer Fokus liegt auf der Entwicklung von Führungskompetenzen und der Fähigkeit, komplexe Prozesse innerhalb der medizinischen Versorgung zu koordinieren, insbesondere im Hinblick auf die Arbeit mit Risikopatienten. Die Teilnehmer profitieren von einer praxisnahen Ausbildung, die sie auf die Herausforderungen des Alltags in einer Arztpraxis vorbereitet.

Welche Kosten sind mit der Fortbildung verbunden?

Die Kosten für die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung können je nach Institut und Umfang der Weiterbildung variieren. Neben den direkten Kursgebühren müssen oft auch Ausgaben für Lernmaterialien und Prüfungsgebühren einkalkuliert werden. Einige Akademien, wie die Nordrheinische Akademie, bieten Unterstützungsprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten an, um die finanzielle Belastung für die Teilnehmer zu reduzieren. Zudem können berufsbegleitende Förderungen oder Zuschüsse der Ärztekammer in Anspruch genommen werden, um die Kosten zu decken.

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Welche Berufserfahrungen sind für die Aufstiegsfortbildung erforderlich?

Welche Rolle spielt die Erfahrung als Medizinische Fachangestellte (MFA)?

Die Erfahrung als Medizinische Fachangestellte ist eine Voraussetzung für die Fortbildung zur Fachwirtin. Diese Berufserfahrung bildet die Basis für das Verständnis der täglichen Abläufe in einer Arztpraxis und der Anforderungen der Patientenversorgung. MFAs bringen wertvolle praktische Kenntnisse mit, die in der Fortbildung weiter ausgebaut werden. Die Fähigkeit, schnell und effizient auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können, ist ein entscheidender Vorteil, den erfahrene MFAs in die Aufstiegsfortbildung einbringen.

Wie kann man Berufserfahrung in einer Arztpraxis optimal nutzen?

Berufserfahrung in einer Arztpraxis ist ein wertvoller Schatz, der während der Fortbildung optimal genutzt werden kann. Durch die tägliche Arbeit in der Praxis kennen MFAs die Herausforderungen und Anforderungen im Gesundheitswesen aus erster Hand. Diese Erfahrung ermöglicht es ihnen, die theoretischen Inhalte der Fortbildung besser zu verstehen und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Zudem können sie aktiv an der Verbesserung der Praxisabläufe mitwirken und innovative Lösungen für bestehende Probleme entwickeln.

Welche beruflichen Perspektiven eröffnen sich nach der Fortbildung?

Nach Abschluss der Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven. Fachwirte können leitende Positionen in Arztpraxen oder medizinischen Versorgungszentren übernehmen. Sie sind in der Lage, als Praxismanager oder in beratender Funktion tätig zu sein. Zudem bietet die Qualifikation die Möglichkeit, in der Aus- und Weiterbildung von medizinischem Personal mitzuwirken oder in der Gesundheitsverwaltung tätig zu werden. Die Fortbildung schafft somit die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen, insbesondere als Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung.

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Wie unterstützt die Ärztekammer Nordrhein bei der Fortbildung?

Welche Angebote und Ressourcen stehen zur Verfügung?

Die Ärztekammer Nordrhein bietet umfangreiche Unterstützung für die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung und zur Entwicklung von Führungskompetenzen im medizinischen Fachberuf. Neben finanziellen Förderungen stellt die Kammer Ressourcen wie Seminare, Workshops und Informationsmaterialien zur Verfügung. Diese Angebote sind darauf ausgerichtet, den Teilnehmern bei der Bewältigung der Fortbildungsinhalte in den Bereichen Medizin zu helfen und sie auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Zudem bietet die Kammer Netzwerkmöglichkeiten, die es den Teilnehmern ermöglichen, sich mit anderen Fachkräften auszutauschen und voneinander zu lernen.

Welche Rolle spielt der Kongress ä25?

Der Kongress ä25 spielt eine bedeutende Rolle für die Fachwirte in der ambulanten medizinischen Versorgung. Er bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen unter Fachleuten. Auf dem Kongress werden aktuelle Entwicklungen und Trends im Gesundheitswesen diskutiert, was für die Fortbildungsteilnehmer eine wertvolle Gelegenheit darstellt, ihr Wissen zu erweitern und neue Impulse für ihre berufliche Praxis zu gewinnen. Zudem ermöglicht der Kongress ä25 den Zugang zu Experten und bietet Workshops, die spezifische Themen vertiefen.

Welche Unterstützung bietet die Bundesärztekammer?

Die Bundesärztekammer unterstützt die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung durch die Bereitstellung von Richtlinien und Standards, die die Qualität der Ausbildung sicherstellen. Sie bietet Informationsmaterialien und Online-Ressourcen, die den Teilnehmern helfen, sich optimal auf die Fortbildung und die Abschlussprüfung vorzubereiten. Zudem fungiert die Bundesärztekammer als Vermittler zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen und fördert die Anerkennung der Fachwirte auf nationaler Ebene.

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Wie läuft die Abschlussprüfung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung ab?

Welche Anforderungen werden in der Prüfung gestellt?

Die Abschlussprüfung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung stellt hohe Anforderungen an die Teilnehmer. Sie müssen ihr Wissen in den Bereichen Praxismanagement, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Qualitätsmanagement und Teamführung als Fachwirt*in für ambulante medizinische Versorgung unter Beweis stellen. Die Prüfung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Teile, in denen die Teilnehmer reale Szenarien aus der medizinischen Versorgung bewältigen müssen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Absolventen in der Lage sind, die anspruchsvollen Aufgaben in einer Arztpraxis eigenverantwortlich zu übernehmen.

Wie kann man sich optimal auf die Prüfung vorbereiten?

Die optimale Vorbereitung auf die Abschlussprüfung erfordert eine Kombination aus theoretischem Lernen und praktischer Anwendung. Teilnehmer sollten regelmäßig die vermittelten Inhalte wiederholen und an Übungsaufgaben in den Bereichen Medizin arbeiten. Die Teilnahme an Prüfungsvorbereitungskursen und der Austausch mit anderen Kursteilnehmern kann ebenfalls hilfreich sein. Darüber hinaus bietet die Ärztekammer Nordrhein spezielle Seminare zur Prüfungsvorbereitung an, die die Teilnehmer auf die spezifischen Anforderungen der Prüfung vorbereiten.

Welche Möglichkeiten gibt es nach dem erfolgreichen Abschluss?

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung stehen den Absolventen zahlreiche berufliche Möglichkeiten offen. Sie können leitende Rollen in Arztpraxen oder Gesundheitszentren übernehmen oder sich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren. Zudem besteht die Möglichkeit, im Bereich der Gesundheitsberatung oder im Qualitätsmanagement tätig zu werden. Die Fortbildung schafft nicht nur die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere, sondern auch die Möglichkeit, aktiv zur Verbesserung der ambulanten medizinischen Versorgung beizutragen.

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Termine

Inhaltsverzeichnis

Q: Was ist die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung?

A: Die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung ist eine Aufstiegsfortbildung, die sich an medizinische Fachangestellte (MFA) richtet und darauf abzielt, Kenntnisse in der Praxisführung, Teamführung und betriebswirtschaftlichen Aspekten der ambulanten medizinischen Versorgung zu vertiefen. Die Fortbildung dauert in der Regel 12 bis 24 Monate und kann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend absolviert werden. Sie umfasst verschiedene Module, die Themen wie Qualitätsmanagement, Personalmanagement, Recht und Kommunikation abdecken. Die Teilnehmerinnen erwerben dabei nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten, die sie befähigen, verantwortungsvolle Positionen in Arztpraxen oder anderen ambulanten medizinischen Einrichtungen zu übernehmen.
Ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung ist die Prüfung, die von den zuständigen Industrie- und Handelskammern (IHK) abgenommen wird. Diese besteht in der Regel aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, in dem die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden müssen. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung erhalten die Absolventinnen den Titel "Geprüfte Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung (IHK)".
Die Fortbildung bietet den Teilnehmerinnen nicht nur die Möglichkeit, ihre Karrierechancen zu verbessern, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung aktiv mitzugestalten. Durch die vertieften Kenntnisse in Management und Organisation können sie zur Effizienzsteigerung in der Praxis beitragen und eine wichtige Schnittstelle zwischen Ärzten, Patienten und dem Praxisteam bilden. 

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Q: Welche Voraussetzungen sind erforderlich, um die Fortbildung zur Fachwirtin zu beginnen?

A: Um an der Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung teilnehmen zu können, sind in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung als medizinische Fachangestellte sowie einige Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen erforderlich. Zusätzlich können spezifische Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich sein, je nach den Anforderungen der Fortbildungseinrichtung für Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung. Oftmals werden auch Kenntnisse in Bereichen wie Praxismanagement, Abrechnung und rechtlichen Grundlagen im Gesundheitswesen vorausgesetzt. Die Fortbildung selbst bietet dann vertiefende Inhalte zu Themen wie Qualitätsmanagement, Personalführung, Betriebswirtschaft und Patientenkommunikation, die für Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung relevant sind. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen auf Führungspositionen im ambulanten Bereich vorzubereiten und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern. Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen in der Regel ein Zeugnis oder Zertifikat, das ihre neu erworbenen Qualifikationen bescheinigt. 

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Q: Wie lange dauert die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung?

A: Die Fortbildung umfasst insgesamt 420 Zeitstunden Pflichtteil sowie 90 Zeitstunden (120 Unterrichtseinheiten) Wahlteil und kann je nach Anbieter unterschiedlich strukturiert sein. Die Dauer kann variieren, abhängig von den gewählten Modulen und der Durchführung der Ausbildung. Im Pflichtteil werden in der Regel grundlegende Themen behandelt, die für das jeweilige Fachgebiet von zentraler Bedeutung sind. Diese können theoretische Grundlagen, praktische Übungen und projektbezogene Arbeiten umfassen. Der Wahlteil bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in spezifischen Bereichen zu vertiefen oder zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, die auf ihre individuellen Interessen und beruflichen Ziele abgestimmt sind.
Einige Anbieter bieten die Fortbildung in Vollzeit an, was eine schnellere Absolvierung ermöglicht, während andere sie berufsbegleitend in Teilzeit anbieten, was den Teilnehmern erlaubt, parallel weiterhin ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Die Flexibilität in der Gestaltung der Module und die unterschiedlichen Unterrichtsformate – wie Präsenzveranstaltungen, Online-Workshops oder Blended-Learning-Konzepte – tragen dazu bei, dass die Fortbildung an die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände der Teilnehmer angepasst werden kann.
Die abschließende Prüfung oder das Zertifikatsprojekt dient dazu, das erworbene Wissen und die praktischen Fähigkeiten als Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung zu überprüfen und zu bestätigen. Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihre neu erworbenen Kompetenzen bescheinigt und ihre beruflichen Qualifikationen erweitert. 

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Q: Welche Inhalte werden in der Fortbildung behandelt?

A: Die Fortbildung umfasst verschiedene Module, die Themen wie Praxismanagement, Qualitätsmanagement, Teamführung und spezielle medizinische Aufgaben in der ambulanten medizinischen Versorgung abdecken. Die Fortbildung umfasst verschiedene Module, die Themen wie Praxismanagement, Qualitätsmanagement, Teamführung und spezielle medizinische Aufgaben in der ambulanten medizinischen Versorgung abdecken. Jedes Modul ist darauf ausgelegt, den Teilnehmern sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die sie in ihrem beruflichen Alltag direkt anwenden können. 
Im Modul Praxismanagement lernen die Teilnehmer, wie sie organisatorische Abläufe optimieren und Ressourcen effizient einsetzen können. Das Qualitätsmanagement-Modul vermittelt Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen Leistungen und zur Sicherstellung hoher Behandlungsstandards.
Das Modul Teamführung konzentriert sich auf die Entwicklung von Führungsfähigkeiten, Konfliktlösung und die Förderung einer konstruktiven Teamdynamik. Hierbei werden auch Kommunikationsstrategien behandelt, die für ein effektives Miteinander in der Praxis unerlässlich sind.
In den Modulen zu speziellen medizinischen Aufgaben werden aktuelle medizinische Entwicklungen und Best Practices besprochen, die für die ambulante Versorgung relevant sind. Dies kann Themen wie die Einführung neuer Behandlungsmethoden, den Umgang mit chronischen Krankheiten oder die Implementierung digitaler Gesundheitstechnologien umfassen.
Zusätzlich zu den formalen Schulungseinheiten bieten die Module interaktive Workshops und Fallstudien, die es den Teilnehmern ermöglichen, das Gelernte in realistischen Szenarien anzuwenden. Abschließend erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in Diskussionsrunden und Netzwerktreffen mit Fachkollegen auszutauschen und voneinander zu lernen. 
Die Fortbildung zielt darauf ab, die Kompetenzen der Teilnehmer zu stärken und ihnen das Rüstzeug zu geben, um in der dynamischen Welt der ambulanten medizinischen Versorgung erfolgreich zu sein. 

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Q: Gibt es einen Pflichtteil und Wahlteile in der Fortbildung?

A: Ja, die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung besteht aus einem Pflichtteil und mehreren Wahlteilen, die es den Teilnehmenden ermöglichen, sich auf bestimmte Bereiche der medizinischen Versorgung zu spezialisieren. Die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung ist darauf ausgelegt, Fachkräfte im Gesundheitswesen gezielt weiterzubilden und ihnen vertiefte Kenntnisse in verschiedenen Bereichen zu vermitteln. Der Pflichtteil umfasst grundlegende Themen wie Praxisorganisation, Qualitätsmanagement, Abrechnungswesen sowie rechtliche und ethische Grundlagen in der ambulanten Versorgung. Diese Inhalte sind essentiell, um eine solide Basis für die Arbeit in einer Praxis oder einem anderen ambulanten Gesundheitsdienstleister zu schaffen.
Die Wahlteile bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf spezifische Schwerpunkte zu konzentrieren, die ihren beruflichen Interessen und Zielen entsprechen. Zu den möglichen Spezialisierungen gehören beispielsweise Praxismanagement, Patientenkommunikation, Hygiene- und Infektionsschutz oder der Einsatz von IT-Lösungen in der Praxis. Durch diese Spezialisierungen können die Teilnehmenden ihre Kompetenzen in Bereichen vertiefen, die für ihre individuelle berufliche Laufbahn von Bedeutung sind.
Darüber hinaus fördert die Fortbildung nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Kompetenzen, wie Führungsqualitäten und Kommunikationsfähigkeiten, die für eine erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen unerlässlich sind. Am Ende der Fortbildung steht eine Prüfung, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das ihre neu erworbenen Qualifikationen offiziell bestätigt und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert. 

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Q: Wie sieht die Abschlussprüfung aus?

A: Die Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen und mündlichen Prüfung, die die Kenntnisse der Teilnehmenden in den Bereichen medizinische Versorgung, Praxisführung und betriebswirtschaftliche Aspekte der ambulanten Versorgung testet. Zusätzlich werden Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit bewertet. Die schriftliche Prüfung umfasst Multiple-Choice-Fragen sowie offene Fragen, die ein tiefes Verständnis der theoretischen Grundlagen erfordern. In der mündlichen Prüfung werden Fallstudien präsentiert, die die Teilnehmenden analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten müssen. Die Prüfungskommission besteht aus erfahrenen Fachleuten, die sicherstellen, dass die Prüfung den aktuellen Standards und Anforderungen der Branche entspricht. Ein erfolgreicher Abschluss ist Voraussetzung für die Zertifizierung und ermöglicht den Absolventen, verantwortungsvolle Positionen in der ambulanten Versorgung zu übernehmen. 

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Q: Wo kann ich die Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung absolvieren?

A: Die Fortbildung kann bei verschiedenen Bildungsträgern und über die Ärztekammern angeboten werden. Es ist ratsam, sich bei der zuständigen Landesärztekammer über die verfügbaren Angebote zur Weiterbildung im medizinischen Fachberuf zu informieren. Die Fortbildungsmöglichkeiten variieren je nach Fachrichtung und Spezialisierung, weshalb es wichtig ist, sich umfassend zu erkundigen und die für die eigenen Bedürfnisse passenden Kurse auszuwählen. Oftmals werden Fortbildungen sowohl in Präsenzform als auch online angeboten, was eine flexible Teilnahme ermöglicht. Die Teilnahme an anerkannten Fortbildungsmaßnahmen ist nicht nur für die persönliche Weiterentwicklung wichtig, sondern auch für den Erhalt der ärztlichen Approbation und die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Viele Landesärztekammern bieten darüber hinaus ein Fortbildungspunktekonto an, über das Ärzte ihre erworbenen Punkte verwalten und nachweisen können. Es kann auch hilfreich sein, sich mit Kollegen auszutauschen und Erfahrungen über nützliche und praxisrelevante Fortbildungen im Bereich Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung zu teilen. 

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Q: Welche beruflichen Perspektiven habe ich nach der Fortbildung?

A: Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven in der Leitung von Arztpraxen, im Praxismanagement sowie in spezialisierten Positionen innerhalb des Gesundheitswesens. Sie können in Führungspositionen in medizinischen Versorgungszentren tätig werden, das Qualitätsmanagement in Praxen optimieren oder in der Organisation und Koordination von Abläufen für Risikopatienten mitwirken. Zudem eröffnen sich Möglichkeiten in der Gesundheitsberatung, bei Krankenkassen oder in der Verwaltung von Gesundheitseinrichtungen. Die erworbenen Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Personalführung und Patientenmanagement sind dabei von großem Vorteil. Durch die stetige Weiterentwicklung im Gesundheitswesen besteht zudem die Chance, an innovativen Projekten mitzuwirken und neue Versorgungsmodelle mitzugestalten. Auch die Selbstständigkeit, beispielsweise als Praxismanagerin auf freiberuflicher Basis, ist eine attraktive Option. 

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Q: Wie kann ich mich auf die Fortbildung vorbereiten?

A: Eine gute Vorbereitung umfasst das Auffrischen von Kenntnissen in den Bereichen Praxismanagement und medizinische Fachthemen sowie das Verständnis der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen und der ambulanten medizinischen Versorgung. Eine gute Vorbereitung umfasst das Auffrischen von Kenntnissen in den Bereichen Praxismanagement und medizinische Fachthemen sowie das Verständnis der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen und der ambulanten medizinischen Versorgung. Darüber hinaus ist es wichtig, sich mit den neuesten Technologien und digitalen Lösungen vertraut zu machen, die den Praxisalltag erleichtern und optimieren können. Dazu gehören elektronische Patientenakten, Telemedizin und verschiedene Praxissoftware-Lösungen.
Zusätzlich sollte man sich über gesetzliche Änderungen und neue Richtlinien im Gesundheitswesen informieren, um rechtliche Sicherheit zu gewährleisten und die Qualität der Patientenversorgung zu steigern. Eine kontinuierliche Fortbildung und der Austausch mit Kollegen und Experten können ebenfalls dazu beitragen, das eigene Wissen auf dem neuesten Stand zu halten.
Zudem ist es von Vorteil, Kommunikations- und Führungsfähigkeiten zu stärken, um sowohl im Team als auch im Umgang mit Patienten effektiv agieren zu können. Eine gute Vorbereitung beinhaltet also nicht nur fachliches Wissen, sondern auch die Entwicklung sozialer und organisatorischer Kompetenzen, die im medizinischen Alltag von großer Bedeutung sind. 

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