Fort- und Weiterbildung
Entspannungsverfahren: Progressive Muskelrelaxation (PMR) und Autogenes Training
Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobsen (PMR) und Autogenes Training sind heute anerkannte Basistherapien und haben ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Angst, Stress sowie psychosomatischen und chronisch-somatischen Erkrankungen umfassend bewiesen.
In unserem praxisorientierten Kurs erlernen Sie die Methodik und Didaktik dieser Techniken. Zudem werden Sie in die Übergänge von Autogenem Training zur Entspannungshypnose eingeführt. Sie werden intensiv an den einzelnen Entspannungsverfahren im Präsenzunterricht arbeiten und das Erlernte in täglichen kleinen Übungen festigen. Dieser Aufbau ermöglicht Ihnen ein tiefes, praxisnahes Erleben der Inhalte. Ein Refresher-Seminar steht Ihnen am Ende des Kurses zusätzlich zur Verfügung, um versäumte Inhalte nachzuholen oder das Wissen in den Entspannungsverfahren weiter zu vertiefen.
Die Fort- und Weiterbildung erfüllt die Vorgaben der Weiterbildungsordnung für Entspannungsverfahren für Fachärzte der Psychiatrie und Psychotherapie, der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie.
Die Teilnehmenden erhalten am Ende des Kurses eine Bescheinigung über 8 Doppelstunden „Autogenes Training“, über 8 Doppelstunden „Progressive Muskelrelaxation“ und über die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs „ Progressive Muskelrelaxation“.
Format
Präsenzveranstaltung
Zielgruppe
Ärztinnen und Ärzte
Ärztinnen und Ärzte mit den Gebiets- bzw. Zusatzbezeichnungen und in fortgeschrittener Weiterbildung genannter Fachgebiete
- Psychotherapeutische Medizin
- Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
- Zusatzbezeichnungen "Psychotherapie" oder “Psychoanalyse”
Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Peer Abilgaard, Chefarzt der Klinik für Seelische Gesundheit am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen
Achim Koch, Therapeut
© Abilgaard/ Koch