Entlastende Versorgungsassistentin (EVA)/NÄPA

NäPa-Fortbildung

Ziele

Die Haus- und Facharztpraxen können die Behandlung und Betreuung in der Häuslichkeit der Patienten, in Alten- oder Pflegeheimen oder in anderen beschützenden Einrichtungen an die nichtärztliche Praxisassistenz delegieren.
Die Berechenbarkeit dieser Leistungen setzt eine entsprechende Genehmigung der KV Nordrhein voraus. 
Ziel der Fortbildung ist es dem/ der Teilnehmer/in die Kompetenzen zur Übernahme von delegierbaren Leistungen in der ambulanten Praxis zu vermitteln und die Erlangung des EVA-Zertifikats.

 

Inhalt

Im Rahmen des theoretischen Unterrichts werden verschiedene Module angeboten. Die Inhalte dieser Module finden Sie weiter unten. Zusätzlich zum Pflichtteil der theoretischen Fortbildung, den alle absolvieren müssen, können sich die Teilnehmenden für verschiedene Wahlmodule anmelden, um den geforderten Stundenumfang zu erreichen, der sich nach den Berufsjahren richtet.

Dauer der BerufstätigkeitTheoretische FortbildungPraktische Fortbildung
Mindestens 3, weniger als 5 Jahre 221 Stunden50 Stunden
Mehr als 5, weniger als 10 Jahre 190 Stunden30 Stunden
Mehr als 10 Jahre170 Stunden20 Stunden

Zielgruppe

Ausgebildete Medizinische Fachangestellte / Arzthelfer*innen oder andere Berufe nach dem Krankenpflegegesetz.

 

Veranstaltungsort

Online und in Präsenz in Düsseldorf (Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf)

Folgende Module sind verpflichtend zu belegen:

Theoretische Fortbildung

Stundenumfang pro Modul

A

Grundlagen und Rahmenbedingungen beruflichen Handelns

15

B 1

Häufige Krankheitsbilder in der hausärztlichen Praxis

20

B 2

Geriatrische Syndrome und Krankheitsfolgen im Alter / Diagnoseverfahren

20

B 3

Versorgung und Betreuung von Onkologie- und Palliativpatienten

9

B 4

Palliativmedizinische Zusammenarbeit und Koordination

8

B 7

Arzneimittelversorgung

8

B 8

Wundpflege und Wundversorgung

10

B 10

Koordination und Organisation von Therapie- und Sozialmaßnahmen/ Strukturierte Schulungen

24

B 11

Telemedizinische Grundlagen

10

C

Kommunikation und Dokumentation

26

D

Notfallmanagement / Erweiterte Notfallkompetenz

20

 

 

Σ = 170

 

Je nach eigener Berufserfahrung haben Sie weitere Module zu absolvieren, um die geforderte Stundenanzahl zu erreichen:
(Bitte schauen Sie unter Inhalt der Fortbildung nach, um die geforderte Stundenanzahl für sich herauszufinden).

Theoretische Fortbildung

Stundenumfang pro Modul

B 5

Psychosomatische und psychosoziale Versorgung

15

B 6

Grundlagen der Ernährung

16

B 9

Grundlagen der Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen

20

Die praktische Fortbildung besteht aus ärztlich begleiteten sowie auch selbstständigen Hausbesuchen in der eigenen Praxis.
 

Bitte beachten Sie dazu folgende Vorgaben:

• Jeder Hausbesuch ist mit je 30 Minuten anzurechnen

• Alle Hausbesuche sind zu dokumentieren

• 4 davon mit jeweils einer ausführlichen Falldokumentation und Kurzbeschreibung, sowie vom Arzt zu bescheinigen

• Die 4 ausführlichen Falldokumentationen sind als 6 Stunden auf die praktische Fortbildung anrechenbar

• Selbstständig durchgeführte Hausbesuche innerhalb der letzten 24 Monate vor Antragstellung bei der KV - sind mit jeweils 30 Minuten auf die Pflicht zur praktischen Fortbildung anrechenbar

• Findet statt in Häuslichkeit der Patienten, in Alten- und Pflegeheimen oder in anderen beschützenden Einrichtungen

 

Bitte nutzen Sie für den Nachweis folgendes Formular: 
"Bescheinigung und Eignungsbestätigung zur Durchführung von Hausbesuchen"

Bitte beachten Sie im Folgenden die geltenden Prüfungsbedingungen für einen erfolgreichen Abschluss der EVA-Fortbildung:

Theoretische Fortbildung
Alle medizinischen Module enden mit einer Abschlussprüfung.
Diese findet in der Regel als Lernerfolgskontrolle auf unserer Lernplattform statt.

Praktische Fortbildung
Die praktische Fortbildung in Form von Hausbesuchen muss anhand von Protokollen nachgewiesen werden.
Detaillierte Angaben finden Sie im vorherigen Punkt "Praktische Fortbildung: Hausbesuche"

Die Anmeldung für die EVA-Fortbildung setzt Folgendes voraus:

1. Abgeschlossene Berufsausbildung Arzthelfer/in / Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA)

2. Mind. 3 Jahre Berufserfahrung in einer hausärztlichen Praxis oder fachärztlichen Praxis
 

Die Anerkennung anderer medizinischer Fachberufe erfolgt auf Anfrage und nach Absprache mit der Nordrheinischen Akademie.

 

Technische Voraussetzungen für die Live-Webinare und eLearning Einheiten:

  • eine gültige E-Mail-Adresse
  • ein internetfähiges Gerät, welches über eine Video- und / oder Audio-Funktion verfügt
  • eine stabile Internetverbindung
  • den Link zur Einwahl in das Live-Webinar (wird Ihnen rechtzeitig vor jedem Modul auf der Lernplattform der Akademie zur Verfügung gestellt)
  • Sofern Sie über ein mobiles Endgerät am Kurs teilnehmen möchten, die Cisco-App für Android, iOS, Windows Phone oder Blackberry
  • Die Zugangsdaten zur Lernplattform der Akademie erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung.

Die Teilnahmegebühren werden modulweise abgerechnet. Die Kosten für die gesamte Fortbildung richten sich nach den Jahren der Berufserfahrung und den daraus folgenden abzuleistenden Stunden.
Die genauen Preisangaben entnehmen Sie bitte den jeweiligen Terminen.

Für eine verbindliche Anmeldung reichen Sie bitte folgende Unterlagen mit der Buchung ein:

- Beglaubigte Kopie im Original per Post Ihrer MFA-Abschlussurkunde / Helfer/innen-Brief
(Sie können uns das Dokument gern vorab digital bei der Buchung hochladen - das Original sende Sie bitte im Anschluss per Post an uns.)

- Sofern Sie für die Fortbildung einen Bildungsscheck einreichen möchten, reichen Sie diesen bitte im Original per Post ein (Der Bildungsscheck MUSS vor Beginn der Fortbildung im Original bei uns vorliegen. Sie können uns das Dokument gern vorab digital bei der Buchung hochladen - das Original sende Sie bitte im Anschluss per Post an uns.)

- Nachweis über die Tätigkeit beim aktuellen Arbeitgeber

- Nachweis der erforderlichen Berufsjahre
(Arbeitszeugnisse/ Nachweise der letzten Arbeitgeber)

Gemäß dem Fortbildungscurriculum der Bundesärztekammer für Medizinische Fachangestellte und Arzthelfer/innen „Nicht-ärztliche Praxisassistentin“ ist eine Auffrischung der Fachbereiche Notfallmanagement und Telemedizin / Telematik alle 3 Jahre nach Abschluss der EVA Fortbildung erforderlich. 

Termine Refresher Notfallmanagement 

Termine Refresher Telemedizin / Telematik

Kontaktperson

Fabienne Bartusch
0211 4302-2841

Termine

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NäPa Fortbildung: Weiterbildung für nicht-ärztliche Praxisassistenten, Einführung in die NäPa Fortbildung

Was ist die NäPa Fortbildung?

Die NäPa Fortbildung, auch bekannt als Fortbildung zur nicht-ärztlichen Praxisassistentin, ist eine anspruchsvolle Weiterbildung für Medizinische Fachangestellte (MFA) und andere medizinische Berufsabschlüsse, die darauf abzielt, qualifiziertes Personal für die Delegation ärztlicher Aufgaben zu schulen. Diese Fortbildung umfasst in der Regel 271 Stunden theoretische Fortbildung und eine praktische Fortbildung, die sich aus verschiedenen Modulen zusammensetzt. Die theoretische Fortbildung vermittelt umfassendes Wissen in relevanten medizinischen Bereichen, während die praktische Fortbildung den Teilnehmern ermöglicht, ihre erworbenen Kenntnisse direkt in der Praxis anzuwenden, insbesondere bei Hausbesuchen und der Betreuung von Patienten in Alten- oder Pflegeheimen. Es ist eine umfassende Qualifizierung, die eine hohe Qualität der Patientenversorgung im ambulanten Sektor gewährleistet und die Medizinische Fachangestellte befähigt, erweiterte Aufgaben im Rahmen der Delegationsmöglichkeiten zu übernehmen.

Bedeutung der Weiterbildung im Gesundheitswesen

Die Bedeutung der NäPa Fortbildung im heutigen Gesundheitswesen kann nicht hoch eingeschätzt werden, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Hausärzte leistet und die Zugänglichkeit der medizinischen Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten, verbessert. Durch die Teilnahme an der Fortbildung erwerben die NäPas umfassende Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, qualifizierte Hausbesuche durchzuführen und Patienten in Alten- und Pflegeheimen eigenverantwortlich zu betreuen, immer unter ärztlicher Supervision. Diese Weiterbildung ist ein entscheidender Schritt, um den steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung zu decken und gleichzeitig die Qualität und Effizienz der Patientenbetreuung zu sichern. Die fortgebildeten nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen sind eine unverzichtbare Stütze für das hausärztliche Team und tragen maßgeblich zur Patientenversorgung bei.

Zielgruppe der NäPa Fortbildung

Die primäre Zielgruppe der NäPa Fortbildung sind Medizinische Fachangestellte (MFA) mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung im ambulanten Bereich, die ihre Qualifikationen erweitern und neue Verantwortlichkeiten übernehmen möchten. Auch andere medizinische Berufe mit einem vergleichbaren Berufsabschluss können teilnehmen, sofern sie die erforderliche Berufserfahrung und die entsprechenden Vorkenntnisse mitbringen. Diese Fortbildung zur NäPa ist speziell für jene konzipiert, die ihre theoretische Fortbildung mit praktischer Fortbildung verbinden wollen, um nicht-ärztliche Aufgaben im hausärztlichen Bereich übernehmen zu können. Die Fortbildung zur nicht-ärztlichen Praxisassistentin stattet die Teilnehmer mit den notwendigen Fähigkeiten aus, um die Ärzte effektiv zu unterstützen und die Patientenversorgung zu optimieren, insbesondere bei Hausbesuchen und in Pflegeheimen. Die Lernerfolgskontrolle am Ende der Fortbildung stellt sicher, dass die Teilnehmer die erforderlichen Kompetenzen erworben haben.

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Inhalte der NäPa Fortbildung

Übersicht über die Fortbildungsinhalte

Die NäPa Fortbildung ist modular aufgebaut und umfasst eine umfassende Palette an Inhalten, die darauf abzielen, Medizinische Fachangestellte (MFA) zu qualifizierten nicht-ärztlichen Praxisassistenten zu entwickeln. Die gesamte Fortbildung besteht aus einer theoretischen Fortbildung von 271 Stunden und einer praktischen Fortbildung, die sich über verschiedene Module erstreckt. Diese Fortbildungsinhalte decken wichtige medizinische Grundlagen, spezielle Patientengruppen und Managementfähigkeiten ab, um die NäPa optimal auf ihre Aufgaben im hausärztlichen Bereich vorzubereiten. Die Struktur der Fortbildung zur NäPa gewährleistet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den relevanten Themen und bereitet die Teilnehmerinnen umfassend auf die Anforderungen im Praxisalltag vor, insbesondere auf die Durchführung von Hausbesuchen.

Medizinische Grundlagen für nicht-ärztliche Praxisassistenten

Ein zentraler Bestandteil der NäPa Fortbildung sind die medizinischen Grundlagen, die speziell auf die Bedürfnisse von nicht-ärztlichen Praxisassistenten zugeschnitten sind. Hierzu gehören detaillierte Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre und Pharmakologie, die für die kompetente Durchführung von Hausbesuchen und die Betreuung von Patienten in Alten- und Pflegeheimen unerlässlich sind. Die theoretische Fortbildung vermittelt ein fundiertes Verständnis für häufige Krankheitsbilder, deren Diagnostik und Therapieansätze, damit die NäPas qualifizierte Unterstützung bieten können. Diese medizinischen Kenntnisse sind die Basis für die Ausübung der erweiterten Aufgaben und stellen sicher, dass die NäPa in der Lage ist, die ärztliche Delegation verantwortungsvoll und sicher umzusetzen. Die 271 Stunden umfassende theoretische Fortbildung legt hierfür den Grundstein.

Praktische Fähigkeiten für MFA und NäPa

Neben den theoretischen Kenntnissen legt die NäPa Fortbildung großen Wert auf die Vermittlung praktischer Fähigkeiten. Ein signifikanter Teil der Fortbildung umfasst die praktische Fortbildung, die den Teilnehmern ermöglicht, erworbenes Wissen direkt anzuwenden, einschließlich einer ausführlichen Falldokumentation und Kurzbeschreibung. Dies beinhaltet die Durchführung und Dokumentation von Hausbesuchen, das Anlegen von Verbänden, die Blutzucker- und Blutdruckmessung sowie die Patientenkommunikation. Die praktische Fortbildung findet in Form von Hospitationen und praktischen Übungen statt, oft ergänzt durch 30 Stunden praktische Fortbildung direkt in der Praxis oder in simulierten Umgebungen. Diese praktische Komponente ist entscheidend, um die nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen optimal auf die Herausforderungen im Alltag vorzubereiten und die Versorgung von Patienten in Alten- oder Pflegeheimen sicherzustellen, stets unter ärztlicher Supervision.

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Lernerfolgskontrolle in der NäPa Fortbildung

Methoden zur Lernerfolgskontrolle

Die Lernerfolgskontrolle ist ein integraler Bestandteil jeder fundierten NäPa Fortbildung und dient dazu, sicherzustellen, dass die Teilnehmer die umfangreichen Fortbildungsinhalte verinnerlicht und die notwendigen Kompetenzen erworben haben. Hierbei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, die sowohl die theoretische Fortbildung als auch die praktische Fortbildung abdecken. Dazu gehören schriftliche Prüfungen, die das Fachwissen der Medizinischen Fachangestellten in Bereichen wie Anatomie, Physiologie und Pharmakologie überprüfen, sowie praktische Übungen und Fallstudien, die die Anwendung des Gelernten im Kontext von Hausbesuchen oder der Betreuung in Alten- und Pflegeheimen simulieren. Diese Methoden gewährleisten, dass die angehenden nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen umfassend auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet sind und die Qualität der Patientenversorgung sichergestellt ist.

Feedback und Evaluation der Teilnehmer

Neben den formalen Prüfungen spielen das kontinuierliche Feedback und die Evaluation der Teilnehmer eine zentrale Rolle in der NäPa Fortbildung. Dozenten und Praxisanleiter geben während der gesamten Fortbildung zur NäPa, insbesondere während der praktischen Fortbildung, regelmäßig Rückmeldungen zu den Leistungen und dem Fortschritt der angehenden nicht-ärztlichen Praxisassistentinnen. Dies umfasst nicht nur die fachliche Kompetenz bei Hausbesuchen und in der Patientenbetreuung in Alten- oder Pflegeheimen, sondern auch die kommunikativen Fähigkeiten und das professionelle Auftreten. Durch strukturierte Evaluationsbögen können die Teilnehmer zudem ihre Erfahrungen mit der Fortbildung und den Lehrenden teilen, was zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Kursinhalte und -methoden führt. Die Landesärztekammer oder Bundesärztekammer kann hierbei auch Richtlinien zur Qualitätssicherung vorgeben.

Wichtigkeit der Lernerfolgskontrolle

Die Wichtigkeit der Lernerfolgskontrolle in der NäPa Fortbildung kann nicht hoch eingeschätzt werden, da sie maßgeblich zur Qualitätssicherung und Patientensicherheit beiträgt. Durch eine transparente und umfassende Lernerfolgskontrolle wird sichergestellt, dass jede nicht-ärztliche Praxisassistentin, die die Fortbildung abschließt, über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt, um delegierte ärztliche Aufgaben verantwortungsvoll auszuführen. Dies ist besonders relevant für die Durchführung qualifizierter Hausbesuche und die Betreuung vulnerabler Patientengruppen in Alten- oder Pflegeheimen. Die Ergebnisse der Lernerfolgskontrolle sind zudem oft eine Voraussetzung für die Anerkennung des Berufsabschlusses als NäPa und tragen dazu bei, das Vertrauen der Patienten und der Ärzteschaft in die Kompetenz der fortgebildeten Medizinischen Fachangestellten zu stärken. Eine gut strukturierte Lernerfolgskontrolle ist somit ein Eckpfeiler für eine erfolgreiche NäPa Fortbildung.

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Praktische Tipps für angehende NäPa

Vorbereitung auf die NäPa Fortbildung

Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg der NäPa Fortbildung. Zunächst ist es essenziell, die Voraussetzungen zu prüfen: Eine abgeschlossene Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) und mindestens drei Jahre Berufserfahrung im hausärztlichen Bereich sind in der Regel erforderlich. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Module der theoretischen Fortbildung und die Anforderungen an die praktische Fortbildung zu informieren. Organisieren Sie Ihre Unterlagen, klären Sie die Finanzierung der Weiterbildung und sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber über die Möglichkeit, während der 271 Stunden der theoretischen Fortbildung und der praktischen Fortbildung zur NäPa freigestellt zu werden. Ein klarer Plan hilft, den Übergang in die intensive Lernphase zu erleichtern und die Fortbildung zur nicht-ärztlichen Praxisassistentin optimal zu meistern.

Empfohlene Lernressourcen

Um die Inhalte der NäPa Fortbildung effektiv zu verinnerlichen, empfiehlt es sich, eine Vielzahl von Lernressourcen zu nutzen. Neben den von der Landesärztekammer oder Bundesärztekammer empfohlenen Lehrbüchern und Skripten sind Online-Lernplattformen, Fachartikel und medizinische Datenbanken wertvolle Ergänzungen. Besonders hilfreich können auch Apps sein, die medizinisches Wissen vermitteln und das Verständnis für komplexe Themen vertiefen. Für die praktische Fortbildung sind detaillierte Anleitungen für Hausbesuche und Fallbeispiele aus der Betreuung in Alten- oder Pflegeheimen von großem Nutzen. Tauschen Sie sich zudem mit ehemaligen Teilnehmern der Fortbildung zur NäPa aus, um deren Erfahrungen und Empfehlungen für effektive Lernstrategien zu nutzen. Die Kombination aus verschiedenen Lernmaterialien unterstützt eine umfassende Vorbereitung auf die Lernerfolgskontrolle, die für die 170 Stunden umfassende Fortbildung erforderlich ist.

Networking und Austausch mit anderen MFA

Networking und der Austausch mit anderen Medizinischen Fachangestellten (MFA), die ebenfalls die NäPa Fortbildung absolvieren oder bereits abgeschlossen haben, sind von unschätzbarem Wert. Bilden Sie Lerngruppen, um sich gegenseitig bei der theoretischen Fortbildung zu unterstützen, komplexe Themen zu diskutieren und sich auf die Lernerfolgskontrolle vorzubereiten. Der Austausch über Erfahrungen in der praktischen Fortbildung, insbesondere bei Hausbesuchen oder in der Betreuung von Patienten in Alten- oder Pflegeheimen, kann praktische Tipps und Lösungsansätze für Herausforderungen im Arbeitsalltag liefern. Solche Netzwerke bieten nicht nur fachlichen Input, sondern auch emotionale Unterstützung und Motivation während der anspruchsvollen Fortbildung zur NäPa, was den Erfolg der Weiterbildung maßgeblich fördern kann.

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Karrierechancen nach der NäPa Fortbildung

Berufliche Perspektiven für nicht-ärztliche Praxisassistenten

Nach erfolgreichem Abschluss der NäPa Fortbildung eröffnen sich für nicht-ärztliche Praxisassistenten vielfältige und vielversprechende berufliche Perspektiven. Die fortgebildeten Medizinischen Fachangestellten (MFA) sind in der Lage, delegierte ärztliche Aufgaben eigenverantwortlich zu übernehmen, was ihre Rolle in der Patientenversorgung erheblich aufwertet. Insbesondere im hausärztlichen Bereich sind Näpas gesuchte Fachkräfte, die Hausbesuche durchführen, Patienten in Alten- oder Pflegeheimen betreuen und das Praxisteam entlasten. Die Nachfrage nach qualifizierten Näpas steigt stetig, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, leisten. Die Fortbildung zur NäPa ist somit eine Investition in eine zukunftssichere und bedeutungsvolle Karriere im Gesundheitswesen.

Vorteile der NäPa Fortbildung für die Karriere

Die NäPa Fortbildung bietet zahlreiche Vorteile für die berufliche Karriere von Medizinischen Fachangestellten. Einer der Hauptvorteile ist die erhebliche Erweiterung des Kompetenzbereichs, die zu einer gesteigerten Verantwortung und einem höheren Ansehen im Praxisteam führt. Fortgebildete Näpas können ein höheres Gehalt erwarten und haben bessere Aufstiegschancen innerhalb der Praxis oder in anderen medizinischen Einrichtungen. Die in der theoretischen Fortbildung und der praktischen Fortbildung erworbenen Fähigkeiten, wie die Durchführung von Hausbesuchen und die Betreuung in Alten- oder Pflegeheimen, machen sie zu unverzichtbaren Mitgliedern des hausärztlichen Teams. Die Fortbildung zur NäPa stärkt zudem die persönliche und berufliche Zufriedenheit durch die Möglichkeit, einen noch größeren Beitrag zur Patientenversorgung zu leisten und die eigene Expertise optimal einzusetzen.

Berichte von ehemaligen Teilnehmern

Die Erfahrungen ehemaliger Teilnehmer der NäPa Fortbildung bestätigen die positiven Auswirkungen dieser Weiterbildung auf die berufliche Laufbahn. Viele berichten von einem gesteigerten Selbstvertrauen und einer größeren Erfüllung im Arbeitsalltag, da sie nun anspruchsvollere und vielfältigere Aufgaben übernehmen können. Ehemalige Medizinische Fachangestellte (MFA) heben hervor, wie die Fortbildung zur NäPa ihre Fähigkeiten im Bereich der Patientenkommunikation und bei der Durchführung von Hausbesuchen verbessert hat. Die praktische Fortbildung, oft ergänzt durch 30 Stunden praktische Fortbildung, wird als besonders wertvoll empfunden. Die Näpas betonen die verbesserte Zusammenarbeit mit den Ärzten und die wichtige Rolle, die sie bei der Entlastung der Praxen spielen, insbesondere bei der Versorgung von Patienten in Alten- oder Pflegeheimen. Diese Berichte belegen eindrucksvoll den Mehrwert, den die NäPa Fortbildung für die individuelle Karriere und das gesamte Gesundheitswesen bietet.

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FAQs zu dem Thema "NäPa Fortbildung"

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Was ist die NäPa Fortbildung für medizinische Fachangestellte?

Die NäPa Fortbildung für medizinische Fachangestellte ist eine spezielle Weiterbildung, die sich auf die nichtärztliche Praxisassistenz konzentriert. In dieser Fortbildung erwerben die Teilnehmer umfassende Kenntnisse, die sie in der ambulanten Versorgung und im Bereich der häuslichen Hilfeleistungen anwenden können. Die Fortbildung deckt verschiedene Themen ab, wie beispielsweise die Organisation von Praxisabläufen, den Umgang mit Patienten sowie die rechtlichen Aspekte der nichtärztlichen Tätigkeiten, die im Krankenpflegegesetz verankert sind. Zudem wird auch auf die Kommunikation mit anderen Gesundheitsberufen eingegangen, was für die interprofessionelle Zusammenarbeit von großer Bedeutung ist.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der NäPa Fortbildung ist die Vermittlung von praktischen Fertigkeiten, die direkt in der täglichen Arbeit genutzt werden können. Dazu gehört beispielsweise das Erlernen von speziellen Techniken zur Durchführung von einfachen medizinischen Maßnahmen sowie die Anwendung von modernen Technologien in der Patientenversorgung. Die Fortbildung fördert auch die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Teilnehmer, indem sie ihnen hilft, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu identifizieren und gezielt an diesen zu arbeiten.

Die NäPa Fortbildung wird von erfahrenen Dozenten durchgeführt, die nicht nur über umfangreiche Fachkenntnisse verfügen, sondern auch praktische Erfahrungen aus dem Berufsalltag mitbringen. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, praxisnahe Einblicke zu gewinnen und sich auf die Herausforderungen im Berufsleben optimal vorzubereiten. Zudem wird großer Wert auf den Austausch von Erfahrungen unter den Teilnehmern gelegt, was den Lernprozess zusätzlich bereichert.

Absolventen der NäPa Fortbildung sind in der Lage, ihre erworbenen Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung anzuwenden, sei es in Arztpraxen, in der geriatrischen Versorgung oder auch in der ambulanten Rehabilitation. Diese Vielseitigkeit macht die Fortbildung besonders wertvoll, da die Teilnehmer in der Lage sind, sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Patienten anzupassen und somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungsqualität zu leisten.

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Wie lange dauert die NäPa Fortbildung?

Die NäPa Fortbildung umfasst maximal 271 Fortbildungsstunden, die in theoretische und praktische Module unterteilt sind. Die theoretische Fortbildung beträgt 80 Stunden, während die praktische Fortbildung auf 20 Stunden reduziert ist. Die Inhalte der theoretischen Fortbildung decken eine Vielzahl von Themen ab, die für die persönliche und berufliche Entwicklung der Teilnehmer von großer Bedeutung sind. Dazu gehören unter anderem Grundlagen der Pädagogik, Kommunikationstechniken sowie rechtliche Rahmenbedingungen, die für die Arbeit in der Bildung relevant sind. Diese theoretischen Kenntnisse werden in praxisnahen Übungen vertieft, wodurch die Teilnehmer in der Lage sind, das Gelernte direkt anzuwenden und zu verinnerlichen. Die praktische Fortbildung hingegen konzentriert sich auf die Anwendung der theoretischen Inhalte in realen Situationen und fördert somit die Handlungskompetenz der Teilnehmer. Hierbei werden verschiedene Methoden eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Fähigkeiten effektiv trainiert werden. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen in der NäPa Fortbildung ermöglicht es den Teilnehmern, sich umfassend auf die Herausforderungen im Bildungsbereich vorzubereiten und ihre Kompetenzen nachhaltig zu entwickeln. Diese Fortbildung wird von erfahrenen Fachleuten geleitet, die nicht nur über umfangreiche theoretische Kenntnisse, sondern auch über praktische Erfahrungen in der Bildungsarbeit verfügen, sodass die Teilnehmer von einem hohen Qualitätsstandard profitieren können. Zudem werden regelmäßige Feedbackgespräche angeboten, um den Lernfortschritt zu evaluieren und individuelle Entwicklungsziele zu besprechen. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Teilnehmer die notwendige Unterstützung erhält, um seine persönlichen und beruflichen Ziele erfolgreich zu erreichen.

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Welches Zertifikat erhält man nach Abschluss der NäPa Fortbildung?

Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der zuständigen Ärztekammer, das den qualifizierten Berufsabschluss gemäß der Verordnung über die Berufsausbildung bestätigt. Dieses Zertifikat ist nicht nur ein Nachweis über die erfolgreich absolvierte Fortbildung, sondern es eröffnet den Teilnehmern auch neue berufliche Perspektiven und Chancen. Die Qualität der Fortbildung wird durch die anerkannten Standards der Ärztekammer sichergestellt, die dafür sorgt, dass die vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten den aktuellen Anforderungen des Gesundheitsmarktes entsprechen. Teilnehmer, die diese Fortbildung durchlaufen haben, sind somit bestens auf die Herausforderungen im Berufsalltag vorbereitet. Darüber hinaus kann das Zertifikat auch als wertvolle Ergänzung zum Lebenslauf dienen, um potenziellen Arbeitgebern die eigene Qualifikation und das Engagement für die berufliche Weiterentwicklung zu demonstrieren. Die Fortbildung selbst umfasst verschiedene Module, in denen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten vermittelt werden, die für die Ausübung des Berufs unerlässlich sind, insbesondere im Kontext der 170 Stunden. Dies trägt nicht nur zur persönlichen Entwicklung der Teilnehmer bei, sondern stärkt auch das gesamte Gesundheitssystem, indem gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen, die in der Lage sind, qualitativ hochwertige Patientenversorgung zu leisten.

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Welche Inhalte werden in der NäPa Fortbildung vermittelt?

Die Fortbildung beinhaltet Fachtheorie und Fachpraxis, die sich auf die Grundlagen und Rahmenbedingungen beruflichen Handelns beziehen. Diese beiden Komponenten sind essenziell, um ein tiefes Verständnis für die verschiedenen Aspekte des Berufs zu erlangen. Die Fachtheorie vermittelt den Teilnehmern nicht nur grundlegendes Wissen, sondern auch die neuesten Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse, die für die Ausübung des Berufs von Bedeutung sind. Durch die Kombination von theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen wird sichergestellt, dass die Teilnehmer in der Lage sind, das Gelernte direkt in ihrem beruflichen Alltag anzuwenden.

Außerdem werden Themen wie die ausführliche Falldokumentation und die notwendigen Nachweise über die erforderlichen Hausbesuche behandelt. Die Falldokumentation ist ein zentraler Bestandteil der professionellen Praxis, da sie nicht nur der eigenen Reflexion dient, sondern auch rechtlichen Anforderungen genügen muss. In der Fortbildung lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Dokumentationen strukturiert und nachvollziehbar gestalten können. Dies umfasst nicht nur das korrekte Festhalten von Informationen, sondern auch die Fähigkeit, diese Informationen klar und präzise zu kommunizieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Fortbildung ist das Training in der Durchführung von Hausbesuchen. Hierbei werden die Teilnehmer auf die Herausforderungen vorbereitet, die bei der Arbeit im häuslichen Umfeld auftreten können. Dazu gehört das Erlernen von Kommunikationsstrategien, um mit Klienten und deren Angehörigen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Die Fortbildung legt großen Wert darauf, dass die Teilnehmer die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die bei Hausbesuchen zu beachten sind, genau kennen und verstehen.

Zusätzlich werden verschiedene Fallbeispiele aus der Praxis analysiert, um die theoretischen Inhalte zu vertiefen und die Teilnehmer auf die Herausforderungen in beschützenden Einrichtungen vorzubereiten. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen einzubringen und von den Erfahrungen anderer zu lernen. Diese interaktive Herangehensweise fördert nicht nur das Lernen, sondern auch den Austausch unter den Teilnehmern, was zu einem besseren Verständnis der komplexen Materie führt.

Insgesamt bietet die Fortbildung eine umfassende Vorbereitung auf die vielfältigen Anforderungen des Berufs. Die Teilnehmer verlassen die Fortbildung nicht nur mit einem erweiterten Wissen, sondern auch mit praktischen Fähigkeiten, die sie in ihrem beruflichen Alltag unmittelbar umsetzen können. Dies trägt nicht nur zu ihrer persönlichen Weiterentwicklung bei, sondern unterstützt auch die Qualität der Dienstleistungen, die sie ihren Klienten anbieten.

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Was sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der NäPa Fortbildung?

Die Teilnahme an der NäPa Fortbildung setzt eine vorherige Ausbildung als medizinische Fachangestellte oder eine vergleichbare Qualifikation voraus. Diese Fortbildung ist von entscheidender Bedeutung für alle, die in der medizinischen Praxis tätig sind und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern möchten. Je nach Ausbildung und Berufserfahrung können zusätzliche Anforderungen bestehen, die individuell bewertet werden. Es ist wichtig, dass Interessierte sich über die spezifischen Voraussetzungen informieren, um sicherzustellen, dass sie die erforderlichen Qualifikationen erfüllen. Die NäPa Fortbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch, sich mit anderen Fachleuten zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Durch die Teilnahme an dieser Fortbildung können die Teilnehmer ihr Wissen über moderne medizinische Praktiken vertiefen und ihre Karrierechancen erheblich verbessern. Darüber hinaus wird ein großer Wert auf praxisnahe Schulungen gelegt, die es den Teilnehmern ermöglichen, das Gelernte direkt in ihrer täglichen Arbeit anzuwenden. Die NäPa Fortbildung ist somit ein entscheidender Schritt für alle, die in der medizinischen Branche erfolgreich sein möchten und sich kontinuierlich weiterentwickeln wollen.

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Wie wird die praktische Fortbildung in der NäPa Fortbildung durchgeführt?

Die praktische Fortbildung findet in Form von Hausbesuchen statt, in denen die Teilnehmer lernen, wie sie Hilfeleistungen in der Häuslichkeit erbringen können. Dies beinhaltet auch das Arbeiten beim Patienten zu Hause. Die Fortbildung ist besonders wichtig, um die Fähigkeiten der Teilnehmer zu verbessern und sie auf die verschiedenen Herausforderungen vorzubereiten, die bei der Arbeit in der häuslichen Pflege auftreten können. Während dieser Hausbesuche werden die Teilnehmer nicht nur die theoretischen Grundlagen kennenlernen, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln, die ihnen helfen, ihre Kenntnisse zu vertiefen. Die Schulung umfasst auch den Umgang mit verschiedenen Hilfsmitteln und Techniken, die in der häuslichen Pflege zur Anwendung kommen. Darüber hinaus wird auch auf die Kommunikation mit den Patienten und deren Angehörigen eingegangen, um ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen, was den Lernprozess erheblich fördert. Am Ende der Fortbildung sind die Teilnehmer besser gerüstet, um die speziellen Bedürfnisse der Patienten zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren. Die Fortbildung schließt mit einer Reflexion der gelernten Inhalte und einer Bewertung der praktischen Fähigkeiten ab, die die Teilnehmer während der Hausbesuche entwickelt haben.

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Welche Rolle spielt die Ärztekammer bei der NäPa Fortbildung?

Die Ärztekammer ist für die Akkreditierung der Fortbildung verantwortlich und stellt sicher, dass die Inhalte den aktuellen Anforderungen und Standards entsprechen. Dies umfasst sowohl die Überprüfung der Lehrpläne als auch die Qualifikation der Dozenten, die an den Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen. Die Ärztekammer legt großen Wert darauf, dass die Fortbildung für die Teilnehmer sowohl informativ als auch praxisnah gestaltet wird, um den bestmöglichen Lernerfolg zu gewährleisten. Darüber hinaus wird auch regelmäßig evaluiert, wie die Fortbildungsangebote von den Ärzten und Ärztinnen angenommen werden und ob die vermittelten Inhalte tatsächlich zur Verbesserung der beruflichen Praxis beitragen. Die Ärztekammer vergibt auch die Zertifikate nach Abschluss der Fortbildung, die für die Dokumentation der beruflichen Weiterbildung von großer Bedeutung sind. Diese Zertifikate können dann bei der nächsten Lizenzverlängerung oder für andere berufliche Nachweise verwendet werden, die sich auf die 150 Stunden Fortbildung beziehen. Die Fortbildung wird somit nicht nur als eine Pflicht, sondern auch als eine wertvolle Gelegenheit angesehen, sich stetig weiterzuentwickeln und die eigenen Kenntnisse zu vertiefen.

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Kann die NäPa Fortbildung auch für MFA mit weniger als 10 Jahren Berufserfahrung geeignet sein?

Ja, die NäPa Fortbildung ist auch für MFA mit weniger als 10 Jahren Berufserfahrung geeignet. Die Inhalte sind so gestaltet, dass sie sowohl für weniger erfahrene als auch für erfahrene Fachkräfte zugänglich sind. Diese Fortbildung bietet eine umfassende Einführung in die relevanten Themen und vermittelt praxisnahe Kenntnisse, die für die tägliche Arbeit in der medizinischen Assistenz von großer Bedeutung sind. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich in einem unterstützenden Umfeld weiterzubilden und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Neben den theoretischen Grundlagen werden auch praktische Übungen durchgeführt, um das Gelernte sofort anzuwenden. Darüber hinaus fördert die Fortbildung den Austausch von Erfahrungen und Best Practices unter den Teilnehmern, was zu einem vertieften Verständnis der Materie beiträgt. Die NäPa Fortbildung ist somit eine wertvolle Gelegenheit für alle, die ihre Kenntnisse im Bereich der medizinischen Assistenz vertiefen und ihre Karrierechancen verbessern möchten, insbesondere in Pflegeheimen oder in anderen beschützenden Einrichtungen.

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Wie unterscheidet sich die NäPa Fortbildung von der Fortbildung zur VERAH?

Die NäPa Fortbildung konzentriert sich auf die nichtärztliche Praxisassistenz, während die Fortbildung zur VERAH (Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis) speziell auf die Unterstützung von Hausärzten in deren Praxen ausgerichtet ist. Diese beiden Fortbildungen sind wichtige Bausteine in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitswesen. Die NäPa Fortbildung vermittelt umfassende Kenntnisse in der Organisation und Durchführung von administrativen Aufgaben in der Praxis. Teilnehmer lernen, wie sie den Praxisalltag effizient gestalten und die Abläufe optimieren können, um den Hausärzten und dem medizinischen Personal den Rücken freizuhalten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation mit Patienten, da eine einfühlsame und professionelle Interaktion für den Erfolg der Behandlung entscheidend ist.

Die Fortbildung zur VERAH hingegen legt einen besonderen Fokus auf die hausärztliche Versorgung. Hierbei werden den Teilnehmern wichtige Fähigkeiten vermittelt, die es ihnen ermöglichen, die Hausärzte bei der Betreuung ihrer Patienten zu unterstützen. Dazu gehören unter anderem die Durchführung von Untersuchungen, das Anlegen von Dokumentationen und das Management von Patientenakten. Auch die Schulung in Notfallsituationen und die Fähigkeit, eigenständig kleinere medizinische Maßnahmen durchzuführen, sind Teil des Lehrplans. Diese Qualifikationen sind besonders wertvoll in ländlichen Regionen, wo Hausärzte oft auf die Unterstützung von nichtärztlichen Fachkräften angewiesen sind, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen.

Beide Fortbildungsmöglichkeiten bieten nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Erfahrungen, die in simulierten Praxissituationen oder durch Praktika in realen Arztpraxen erlernt werden. Die Absolventen sind somit bestens auf die Herausforderungen des Berufsalltags vorbereitet und können einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung leisten. Die NäPa Fortbildung und die VERAH Fortbildung sind daher nicht nur für die Teilnehmer selbst von Bedeutung, sondern auch für das gesamte Gesundheitssystem, da sie dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung zu erhöhen und den Druck auf die Hausärzte zu verringern.

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